Tag 1 – 3
7.10. - 10.10.2022
Unsere Herbstreise begann am Freitag 7.10.2022. Dieses mal soll es Richtung Westen – Deutschland und Schweiz - gehen.
Die erste Station war Bischofshofen – dort besuchten wir meinen Freund Robert. Ein kleiner Spaziergang und sehr gute Spagetti (al Patrone) bei wunderbar warmen Herbstwetter war schon mal ein kleiner Höhepunkt und die Reise begann schon mal sehr schön.
Weiter ging’s am späteren Nachmittag Richtung Kaprun – dort erwarten uns Freunde, die wir in Schottland kennen gelernt haben und die uns eingeladen haben das Wochenende in Kaprun bzw. Mittersill zu verbringen. Ein wunderbares Abendessen und die Freude uns wieder zu sehen rundeten den Tag ab.
Am nächsten Morgen nach kurzem Frühstück ging’s Richtung Mittersill und von dort auf die Höger Alm. Die sollte für die kommenden beiden Tage unser Refugium sein. Traumhaft gelegen und mit einer atemberaubenden Aussicht auf die hohen Tauern. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück, sodass wir umgehend nach dem Einräumen unserer Habseligkeiten eine Wanderung starteten. Der erste Berg den wir bestiegen hatte einen lustigen Namen, den z.B. viele Landsleute aus Wien kennen. „ Blattinger „. Weiter ging’s auf schönen Gratwegen zum nächsten Gipfel. Am Ende des Tages hatten wir 600 hm.
Wieder bei der Hütte hatten wir noch eine wunderbare Begegnung mit dem Altbauer Hans und seiner Frau. Ein unglaublicher Mensch, der mit seinen 85 Jahren noch „Berge versetzt“ – sprich die Alm mit all seinen Mühen bewirtschaftet.
Kulinarischer Höhepunkt aber waren die hervorragenden „Kasspatzln“ von Helga. Ein schönes Weissbier dazu – was willst mehr.
Müde und hochzufrieden gingen wir zu Bett. Neugierig was uns der nächste Tag beschert.
Sonntag 9.10. - DasWetter hat sich leider ein wenig verschlechtert, sodass wir unseren Plan eine nochmalige Wanderung zu machen verworfen haben und statt dessen Pilze suchen gingen. Eierschwammerl in ausreichender Menge war dann gegen Mittag die Ausbeute. Gegen 15:00 Uhr sind wir dann wieder zurück nach Kaprun gefahren und Helga bereitet wiederum ein tolles Abendessen zu. Wir konnten Duschen und waren glücklich das Wochenende mit den beiden verbracht zu haben. Unendlich dankbar sind wir relativ bald zu Bett in unseren Bus gegangen.
Montag – 10.10.2022 - Tag 4
Unser Ziel heute – der große Ahornboden im Karwendelgebirge.
Vorher aber besichtigten wir Kaprun – eine schöne Stadt mit tollen Geschäften und ebenso schönen Hotels und Restaurants.
Weiter gehts über Kitzbühel und Wörgl Richtung Achensee und über die Grenze nach Lenggries in Bayern.
Gegen 14:30 erreichten wir dann den großen Ahornboden mit seinen hunderten Bergahorns.
Teilweise schon blattlos, teilweise voll in den schönsten Farben leuchtend. Ein zauberhafter Ort.
Im Hintergrund das Karwendel mit seinen schroffen Gipfeln und steil abfallenden Wänden bietet eine perfekte Kulisse für diese Farbenpracht.
Wenn das Wetter mitspielt werden wir morgen nochmals herkommen und eine Wanderung zu einer der zahlreichen Hütten unternehmen,
Aktuell stehen wir in der Ortschaft Fall auf einem Nächtigungsplatz für Wohnmobile der von der Gemeinde bewirtschaftet wird.
10€ die Nacht ist ok.
Zum Abendessen gab's herrliche Eierschwammerln mit Ei und grünem Salat. Jetzt regnet es - Morgen soll es besser werden.
Dienstag 11.10.2022 - Tag 5
Ausgedehntes Frühstück – Wetter stark bewölkt und nicht einladend auf eine Tour. Doch der Wetterbericht sagt schönes Wetter voraus.. Also dann – auf gehts’s.
Zurück in den großen Ahornboden und Bergschuhe angezogen – los gehts.
Unser Ziel die Falkenalm. 2,5 Stunden von der Engalm.
Wetter bessert sich zunehmend und blaue Flecken am Himmel deuten auf Wanderwetter.
Von der Engalm geht’s gleich mal steil bergauf und nach 1,5 Stunden erreichten wir das Hochjoch auf 1794 mt. Ein umwerfendes Panorama und die Falkenalm ist schon in Sichtweite. Allerdings gehts mal wieder ca. 150 hm runter. Und am Ende des Kars wieder rauf. Nach gut einer Stunde vom Hochjoch erreichten wir nach steilem Anstieg die Falkenalm. Gott sei Dank wussten wir dass die Hütte geschlossen hat. Andernfalls wäre der Frust sehr groß gewesen. Kurzer Aufenthalt mit Jause und 2 Dohlen, die es auf unsere Nüsse und Trauben (von Robert) abgesehen hatten. Sidestep – eine der Dohlen hat auf meine Kamera geschissen. Genau auf den Auflöser – und der ist eh so empfindlich. Drecks Vieh !!!!
Nach der Rast und dem Kamera reinigen ging’s wieder zurück. Zuerst wieder 150 hm bergab dann wieder auf das Hochjoch hinauf. Aber dann ging’s mit angezogener Handbremse Richtung Tal – Ebenalm.
Um 16.15 Uhr endlich am Tisch mit einem kleinen – verdienten Bier nach 1188 Hm und 12 km Wegstrecke.
Zum Abendessen gab es wunderbare Spagetti Arabiata. Aktuell stehen wir wieder auf dem Stellplatz in Fall.
Ein toller Wandertag im wunderschönen Karwendel Gebirge geht zu Ende.
Mittwoch 12.10.2022 - Tag 6
Nach gutem Frühstück geht’s weiter Richtung Garmisch Partenkirchen und von dort mit kurzer Fahrt zum Eibsee.
Eine kurze Wanderung - und schon war der See erreicht. Den breiten sehr schön angelegten Weg zur Umrundung des Sees teilen wir uns mit zahlreichen Mitwanderen. Direkt am Wasser ist es einsamer und eigentlich auch schöner.
Die Verfärbung der Bäume mit dem türkis blauem Wasser ist unbeschreiblich schon. Eine Farbenexplosion. Buchen und Ahornbäume buhlen mit Farben um die Wette.
Das Zugspitzmassiv zeigte sich noch in Nebel gehüllt, sollte aber bald weichen und die Zugspitze steht in voller Pracht.
(Seilbahn € 60,--p.P.)
Nach gut 11 Kilometer und 4 Stunden Bruttozeit (incl. Fotostops) erreichten wir wieder unserer Bus. Ich denke es geht auch schneller aber bei diesen Farben und dieser Landschaft – Zeit für das Schöne nehmen !!!
Kurze Jause im Bus und weiter geht’s Richtung Reutte, Schwangau und Schloß Neuschwanstein.
Ein kurzer Spaziergang Richtung Schloß mit einigen schnellen Aufnahmen, bevor es zum Abendessen geht.
Aktuell stehen wir auf einem Parkplatz unter Bäumen – hier übernachten wir und morgen gehen wir zum Schloß Neuschwanstein.
Alles weitere morgen !! … Bleibt gespannt ……..
Donnerstag 13.10.2022 - Tag 7
Es war eine angenehm ruhige Nacht und nach dem Frühstück - ab zum Schloß Neuschwanstein. Erstes Ziel die Marienbrücke - von da hat man einen tollen Blick auf diese Schönheit. Schloß Neuschwanstein - ein königlicher Bau von Ludwig dem 2ten dem Bayernkönig. Das Wetter spielt mit und es ist zwar nebelig aber ich hoffe darauf, dass sich der Nebel bald verzieht und siehe da meine Hoffnungen wurde wahr - auf der Marienbücke total frei und kein Nebel. - vorerst. Logisch, dass solch eine Sehenswürdigkeit Menschen aus aller Welt an und in den Bann zieht. Alle Hautschattierungen von Gelb bis schwarz waren da und ergötzten sich an diesem unglaublichen Bauwerk. Schnell hatte ich einige Bilder mit Stativ im Kasten und nahm wahr, dass sich der Restnebel im Tal heraufzog. Natürlich warteten wir das ab und als der Nebel beim Schloß war und dieses einhüllte war mein Fotografenherz am zerspringen. Genau so hatte ich mir das Bild vorgestellt.
Ursprünglich wollen wir wieder zurück gehen, aber dann entschlossen wir uns doch den Weg/Steig zum "Tegelberg" (1880 mt) in Angriff zu nehmen. Steil bergan durch Bannwald und nach gut 2,5 Stunden und 1450 hm erreichten wir gegen 14:00 Uhr das Tegelhaus (1707 mt). Auf uns wartete ein wunderbare gekühltes König Ludwig Weissbier und ein Kaiserschmarrn mit Apfelmus.
Warum das hier nicht Königsschmarrn heisst ....? In dieser Gegend dreht sich alles um den König - analog in Bad Ischl mit dem Kaiser ... :-)
1450 hm wieder runter - also los geht's und um 16:30 erreichten wir wieder unseren Bus. Eine Dusche gab's auch im eiskalten Bach neben unserem Stellplatz.
Für heute reicht es und nach einer köstlichen Schwammerlsuppe gibts noch ein schönes Glas Wein.
Morgen gehts weiter über Landeck - Nauders in die Schweiz..
Freitag 14.10.10.2022 - Tag 8
Regen in der Nacht. Aufgewacht gegen 06:00 Uhr - Überraschung an der Windschutzscheibe - Organmandat Bayrische Polizei.
Grund der Beanstandung - Wiederrechtliches Parken. Obwohl nirgends geschrieben stand, dass etwas zu bezahlen wäre - Abzocke der Polizei € 25,--. Der Polizist ist um 02:30 Uhr Früh da gewesen. Ok wir haben bezahlt und vergessen was war. ! Besser so als lange Zeit zu ärgern. Reklamation am Posten war nicht zielführend.
Wir sind dann weiter gefahren über den Fernpass ins Inntal und Richtung Reschenpass - Vorher abgebogen in die Schweiz. Einreise - kein Thema - kein Pass - kein Interesse an uns. Derzeit stehen wir am Campingplatz in Scuol. einer kleinen Gemeinde im unteren Engadin. Gebühr SFR 40,-- incl. allem, Sanitärräume perfekt - vom Feinsten.
Morgen werden wir eine Wanderung oberhalb Scuol machen und freuen uns auf das vorhergesagte perfekte Panorama. Hoffe das Wetter spielt mit.
Heute gibts keine Bilder - weil nix zu Fotografieren war. Morgen wieder !!
Samstag 15.10.2022 – Tag 9
Nach ruhiger Nacht am Campingplatz Scuol und einigen Regenschauern in der Nacht zeigt sich der neue Tag doch annehmbar und für eine Wanderung bereit.
Also ging’s nach dem Frühstück zur Bergbahn und rauf auf Motta Naluns auf 2146 mt. Die Berg und Talfahrt sind in der Gästekarte die wir am Campingplatz bekommen haben includiert. Somit relativiert sich der Preis für’s übernachten. Oben angekommen offeriert sich ein grandioses Panorama. Nach kurzer Orientierung entschlossen wir uns den Panoramaweg zu gehen. Schnell aber wurde uns klar – das ist nix für uns. Und wir suchten das Weite. Ein freundlicher Schäfer (900Schafe in der Hochsaison – mit 2 Border Collies) gab uns Tips welch Optionen sich anbieten.
Leider zog der Talnebel rasch noch oben und die Sicht war grau in grau. Also entschlossen wir uns die große Runde zu gehen, und rasch ging’s bergauf. Die Nebel verzogen sich ebenso rasch wie gekommen und das unglaubliche Bergpanorama zeigte sich in voller Pracht.
Und wie es kommen musste und bei uns schon normal ist der Plan wurde wieder einmal geändert und wir bestiegen und überschritten den Piz Clünas mit 2764 mt. Kurzer Aufenthalt am Gipfel. Der Abstieg auf der Nordseite gestaltete sich als schwierig weil Schnee und Eisplatten einen sicheren Tritt verlangten. Aber auch das schafften wir gut und schnellen Schritte ging’s bergab Richtig Motta Naluns Bergstation. Um 17:00 Uhr waren wir wieder im Ort Scuol. Zurück zum Bus, der auf dem Parkplatz vom Campingbus stand. Kurze Absprache ergab – wir bleiben haute auch noch hier und checken neu ein. Ein Weiterfahren hätte keinen Sinn gemacht – beide waren wir zu Müde.
Duschen , Abendessen und ein gemütliches Glas Wein – genau das war es.
Resüme des Tages – ein wunderschönes Schigebiet, ebenso zum Mountainbiken grandios und alle Wege befahrbar. Natürlich tolle Wanderungen von Panoramaweg – leicht bis schwer alles dabei lang und kurz.
Unser Tag: 21 Kilometer Wegstrecke, 850 Hm 7 Stunden Gehzeit.
Morgen geht’s weiter – Richtung Versaca Tal.
Sonntag 16.10.2022 – Tag 10
Heute geht’s Richtung Davos über den Flüelapass – so zumindest unser Plan. Nach unserer Trödelei beim Frühstück wird es dann doch so weit und wir starten den Duci.
Weit sind wir nicht gekommen, weil einfach so schöne Dörfer am Weg liegen, die wir uns ansehen wollen.
Das erste Dorf Tarasp nahm uns schon mal in den Bann. Wunderschöne alte bemalte Häuser in dieser grandiosen Natur. Einfach einzigartig. Das war schon mal der Hotspot dachten wir.
Aber es kam noch besser . Das Dorf Ardez einige Kilometer weiter präsentierte sich in unglaublicher Pracht. Häuser mit Graffiti und wunderschönen Aussenbemalungen – eines nach dem anderen. Man kann sich da nicht sattsehen, und um jede Ecke wieder eines. Nachgefragt wurde uns gesagt, dass die Dörfer so um das 15 Jh gegründet wurde. Dementsprechend alt sind auch die Häuser – aber fast alle wurde restauriert.
Die Fahrt nach Davos haben wir wieder einmal umgeschmissen und sie dann doch die Route nach St.Moritz und dem Maloja Pass gefahren.
Grenze zu Italien – keine Kontrolle – rauf auf den Splügen Pass und über Park4Night fanden wir einen schönen Stellplatz in Isola am Stausee, mit tiefgrünem Wasser.
Morgen soll es dann doch ins Versaca Tal über den Splügen Pass und anschließend über den San Bernadino Pass gehen.
Mal schaun wie diesesmal der Plan hält.
Montag 17.10.2022 – Tag 11
Heute mal früher aufgestanden und das war gut so in Bezug was noch folgen sollte.
Also der Reihe nach.
Losgefahren sind wir um 09:00 Uhr und schon ging es steil nach oben auf den Splügen Pass.
Enorm viele und steile Kehren schrauben wir uns höher und höher. Kurzer Zwischenstop und "ausdrehen" in einer kleinen Ortschaft am Rande des Splügensee mit Capucino und Briosch (Croisson)
Aber es ging noch weiter hoch bis wir zur Passhöhe gekommen sind – nach 50 teilweise sehr steilen Kehren – endlich die Schweizer Grenze passiert - keine Zöllner da - keine Kontrolle - und es geht wieder mit abenteuerlichen Kehren bergab bis wir den Ort Splügen erreicht haben. Nix für schwache Nerven jedenfalls. Überall gehts enorm steil bergab.
Weiter ging’s Richtung St. Bernardino Pass. Wieder rauf – aber diesesmal eher gemütlich und nicht so steil. Auf der Passhöhe dann wiederum ein kurzer zwischen-Foto-Stop. Unzählige Steinmanderln am See schön aufgestellt. Wiederum bergab und dieses mal sehr lange - Kurve um Kurve bis wir die Ortschaft Bellinzona. Wir sind hier von der Autobahn Richtung Val Versaza abgefahren. Wiederum geht's steil bergauf und Kehre um Kehre erreichten wir den ersten Zwischenstop. Beeindruckend diese grandiose Flußlandschaft.
Nach kurzem Aufenthalt wieder weiter zum nächsten Stop – die wunderschöne Brücke bei Brione.
Hier musste ein längerer Stop her und Zeit für Fotos sein. Unfassbar wie schön und bizzar diese gewaltigen Steine durch das Wasser Jahrtausende geformt und abgeschliffen wurde.
Natürlich teilten wir uns dieses Schauspiel mit zahlreichen anderen Touristen, und die Brücke ohne Menschen zu fotografieren bedeutete Geduld und nochmals Geduld. Aber die muss man ja als Fotograf in den Genen haben. Gut eine Stunde später weiter nach Sonogno dem Talschlußort im Versazatal. Hier stehen wir aktuell auf einem sehr schönen Stellplatz. Da bleiben wir mal und morgen geht’s „auf Wanderung“.
Dienstag 18.10.2022 – Tag 12
Ruhige Nacht in Sonogno das letzte Dorf im Val Verzasca. Toller Stellplatz mit guter Infrastruktur.
Am Morgen noch eine Wanderung zum Wasserfall. Schöne Motive – genau meines – ich liebe Wasserfälle – mein Freund Peter H. kann ein Lied davon singen. (Island !!)
Wieder zurück beim Bus – alles fertig gemacht und raus aus dem Tal Richtung Lucarno. Die nächste Sehenswürdigkeit in Form eines Tales mit besonders schönen Dörfern will erkundet werden. Durch meinen LIONS Freund Gernot (Terzi) G. bekamen wir den Tip ins Vale Maggia zu fahren.
Von Locarno geht’s wieder ca. 1 Stunde bergauf zum Dorf Foroglio. Wunderschön gelegenes Dorf mit eben der schon bekannten Steinarchitektur. Auch hier stürzt ein riesiger Wasserfall ins Tal. Logisch – wieder Fotostop. Das Dorf an sich würde 100ert Fotomotive geben, aber die Zeit drängt ein wenig – mittlerweile 15:00 Uhr – wir möchten noch auf den Simplonpass und dort übernachten.
Also wieder raus Richtung Locarno und rechts rauf durch diverse Dörfer – dann auf einer wirklich abenteuerlich schmalen Strasse mit 100derten Kurven -rechts Felsen links steile Abhänge, bevor wir ein Schild vor unserem Bus hatten – „Strada Ciuso“! Erst ab 17.00 wieder geöffnet. Kurz nach dem Grenzübergang zu Italien. Strassensperre wegen defekter Strasse. Also warten. Kurz vor 17:00 wurde die Strasse geöffnet und es wurde schmal – sehr sehr schmal – wir konnten gerade ohne Spiegelschäden da durch. Rechts die Felswände – links ein Abgrund – also Augen zu (für Beifahrer) und durch. Wir hatten es geschafft ohne Schäden und abwärts zum nächsten italienischen Dorf, wo wir einen Tank- und Einkaufsstop gemacht haben. Bevor wir auf den Simplon Pass fuhren kurz noch eine Pizza als Abendmahl und dann ging’s rauf auf den Simplon Pass, wo wir aktuell stehen und die Nacht hier unter LKW’s verbringen.
Morgen soll das Wetter noch einmal sehr schön werden und wir werden Zermatt anvisieren. In Täsch werden wir den Bus abstellen.
Also bleibt gespannt – Matterhorn wir kommen !!! ….
zum Schluß noch einige Fotos von heute.
Mittwoch 19.10.2022 – Tag 13
Kalte Nacht am Simplonpass. Bis 22:00 Uhr hat uns die Schweizer Armee eindrücklich gezeigt welche Kanonen die haben. Unsern Bus hats geschüttelt – so laut und heftig waren die Kanonenschüsse.
Danach hervorragend geschlafen bis uns um 05:30 die ersten LKW Motoren geweckt haben.
Ein sonniger Tag kündigt sich an und wir freuen uns auf das nächste High Light unserer Herbstreise: Zermatt und das Matterhorn.
Leider hat der auf P4N beschriebene Campingplatz ab 2. Oktober geschlossen, sodass wir in Täsch auf einem Parkplatz einer Firma stehen, die uns gleich mal SFR 40,-- für die Nacht abgeknöpft haben. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Wild Campen ist strikt verboten.
Bus abgestellt, umgezogen und zur Bahn – SFR 32,-- Hin und Zurückfahrt ging eigentlich. Zermatt ist Autofrei.
Keine Überlegung – wir fahren auf den Gornergrat mit der Zahnradbahn. Läppische SFR 110,--/Mann und Nase. (Man gönnt sich ja sonst nix) Die Bahn war bis auf den letzten Platz besetzt.
45 Minuten Auffahrt und dann ist man in einem umwerfenden Panorama und kann 29 - 4000er sehen. Jeder Schwizer Fränkli zahlt sich hier aus.
Gegen 16:00 Uhr sind wir die ersten beiden Stationen zu Fuß runter gewandert und dann wieder in die Bahn eingestiegen. Das Panorama mit dem Matterhorn ist einzigartig und wir konnten uns nicht satt sehen. Unvorstellbar wenn man das Matterhorn sieht und bedenkt, welche Leistung der Erstbesteiger Edward Whymper am 15. Juli 1865 erbracht hat.
Wir jedenfalls sind gegen 17:30 im Ort Zermatt und lassen uns in der Menge durch den Ort treiben und sind nur verwundert wer für einen Apfelstrudel SFR 13,-- (€ 13,23) und für einen Espresso SFR 6,-- bezahlt. Dennoch sind die Lokale voll. Alle Topmarken der Mode und Sportwelt sind da und machen ihre Geschäfte.
Wir sind dann gegen 19:00 Uhr beim Bus und hundemüde. Dennoch gibt es eine hervorragendes Abendessen und ein Glas Rotwein.
Morgen geht’s weiter wohin genau wird sich zeigen. Also bleibt gespannt.
Donnerstag 20.10.2022 – Tag 14
Täsch Stellplatz – ruhig aber doch eher rustikal, für nix - ausser stehen - verlangen die SFR 40,--
Eben Schweiz und kurz vor Zermatt.
Los geht’s gegen 09:30 Uhr Richtung Brig raus aus dem Mattertal. Durch Brig durch und Richtung Glesch.
Glesch ist ein Dorf bestehend aus einem Hotel, einem Haus und einer Bahnstation. Aber der Zweigpunkt auf den Furkapass und auf den Grimselpass. Wir entschließen uns auf den Furkerpass hoch zu fahren und dort bei der Kehre "Hotel Bellavista" den Rhonegletscher zu besichtigen. Eintritt in die Gletscherwelt SFR 9,--/p.P. schon sehr beeindruckend die Gletscherwelt mit der Besichtigung des Inneren Gletschers. Allerdings wenn man die Markierungen sieht, wo der Gletscher mal war, bzw. wie groß der war, sehr bedenklich - uns macht es traurig zu sehen wie das mal alles endend ist.
Die Passstraßen hier verlangen höchsten Respekt, an die unzähligen Arbeiter, die unfassbares geleistet haben müssen. Und wir alle das jetzt so selbstverständlich nützen dürfen.
Wieder zurück nach Glesch und rauf auf den Grimselpass – wieder ..zig Kehren und steil nach oben. Die Strasse selbst ist super gut ausgebaut. Auf der Passhöhe windig und bereits regnerisch. Also wieder hinunter ins Tal Richtung Innertkirchen.
(Campingplatz). Die Abfahrt verlangt wiederum höchste Konzentration und Sightseeing ist nur für den Beifahrer möglich. Gut dass wir die Bremsen vor der Fahrt kontrollieren ließen. !!!
Aktuell stehen wir auf dem Campingplatz Aareschlucht (SFR 35,--) in Innertkirchen. Zu aller erst mal Duschen!!!
Zu dem gibt es feines Lammsteak mit Gemüse und ein (?) Glas Rotwein.
Das Wetter verschlechtert sich und wir werden morgen Früh entscheiden wie es weitergeht.
Schön dass Ihre dabei seid…. Danke
Freitag 21.10.2022 – Tag 15
Campingplatz in Innertkirchen. Feiner Privatplatz mit sehr guter Infrastruktur. Wetter hat sich leider ein wenig verschlechtert. Dennoch brechen wir auf um durch die Aareschlucht zu wandern. Vom Campingplatz nur 10 Minuten, leichter Nieselregen.
Eintritt SFR 8,-- p.P. aber jeden Rappen wert. Unfassbar wie sich die Aare im Laufe der Million Jahre durch den Fels gearbeitet hat. Eine Meisterleistung auch den Erbauern des Weges. Spektakuläre Felsformationen und das Licht, welches die Felsen noch einmal mystischer und dramatischer erscheinen lässt.
Zuerst weit, dann sehr eng und die Aare läuft mit großer Geschwindigkeit durch die Engstellen der Schlucht.
In ca. 45 Minuten waren wir durch. Wir gingen dann wiederum durch die Schlucht zurück und die Eindrücke wurden wieder anders. Einfach grandios und jedermann, der mal in dieser Gegend ist- nur zu empfehlen.
Aber es kam noch besser ……
Wir verließen den Campingplatz gegen 11 Uhr Richtung Lauterbrunnen – zuerst über Interlaken, dann in das Lauterbrunnental.
In dem klenen Ort herrscht geschäftiges Treiben und man sieht auch hier sehr viele Asiaten. Bus abgestellt und einfach losmarschiert. Zielpunkt der gigantische Staubbachfall, der 288 mt in die Tiefe stürzt. Das Lauterbrunnental - größtes Trogtal der Welt - ist auch Treffpunkt der Wingsuiter die in atemberaubenden Fall von über 600 mt hohen Wänden in die Tiefe fliegen. Leider wurden bereits zahlreiche Unfälle registriert. Wir jedoch sind ohne Plan Richtung Stechelberg gewandert, als mich ein Schild auf einen Wasserfall aufmerksam machte. Dort gingen wir hin, und was dann kam raubte uns den Verstand. Logisch wieder Eintritt, aber hier ist jeder Schweizer Rappen sein Geld wert. Ein Wasserfall der Extraklasse, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Der Trümmelwasserfall bringt das Gletscherwasser von Eiger, Mönch und Jungfrau in atemberaubender Schlucht, die perfekt begangen werden kann zu Tale. Das Wasser hat sich seinen Weg durch das Innere der Felsen gebahnt. Die nachstehenden Fotos sind nur ein Teil der Eindrücke, die uns begeistert haben. Leider kann ich noch keine Filme auf dem Blog zeigen – aber das wird auch noch kommen. Unvorstellbar mit welcher Wucht und Getöse das Wasser durch die Schlucht läuft, bis es im Tal als gemütlichen Fluss Richtung Interlaken rinnt.
Wieder ein sehr eindrucksvoller und interessanter Tag. Ich werd von Tag zu Tag mehr ein Schweiz Fan ! Unglaublich, aber kein Tag bis dato verlief langweilig. Jeden Tag ein Spektakel ein Höhepunkt jagt den anderen..
Morgen werden wir „auf Städtekultur machen“ und Luzern besichtigen. Dort treffen wir Pascal, einen Wegbegleiter auf dem „Karnischen Höhenweg“ vor 5 Jahren. Ich freue mich schon sehr auf das Wiedersehen.
Samstag 22.10.2022 – Tag 16
Stadtbesichtigung Luzern – Unser einziger Programmpunkt heute – aber der Reihe nach.
Obwohl unser Standplatz direkt neben der Straße war hatten wir eine ruhige Nacht - trotz Regen.
Bis Luzern haben wir ca. 50 km Strecke vor uns und wir hatten mit unserem Freund Pascal am Bahnhof den Treffpunkt vereinbart. Der Tip von Pascal mit dem Parkplatz war gut und wir hatten sofort einen Platz, nicht weit vom Bahnhof, den wir in ca. 10 Minuten Gehzeit erreicht haben. Pascal hat schon auf uns gewartet und die Wiedersehensfreude war groß. Wir sind gleich losgezogen und starteten unseren Rundgang bei der berühmten Holzbrücke – der Kapellenbrücke und in die Altstadt, die mit großartig bemalten alten Häusern beeindruckt. So gingen wir durch die Stadt, in die Kirche und zur großartigen , vielleicht auch – für uns jedenfalls – schöneren Holzbrücke der Spreuerbrücke mit sehr schön bemalten Giebeltafeln. Diese Tafeln sind bereits vor 400 Jahren aufgehängt worden und erzählen von Begegnungen zwischen Lebenden und Toten.Der Künstler - Kasper Meglinger seiner Zeit ein bekannter Luzerner Maler war der Schöpfer dieser wunderschönen Tafeln. Die Feuchtigkeit setzte den Tafel sehr zu, sodass diese bereits mehrfach restauriert wurden.
Unser Tag in Luzern ging gegen 15:30 zu Ende. Wir verabschiedeten uns von Pascal und von Luzern, eine schöne Stadt, die sich mehr Zeit von uns verdient hätte. Unser Zeitplan jedoch sah vor, dass wir nochmals nach Lauterbrunnen zurück fahren und Morgen, wenn das Wetter mitspielt mit der Bahn auf das Jungfraujoch hoch fahren.
Bin gespannt wie es weitergeht - bleibt es auch.
p.s. vielen Dank für die Einträge – freu mich über jeden einzelnen.
Sonntag 23.10.2022 – Tag 17
Heute Nacht hatten wir einen guten Stellplatz mitten im Wald und total ungestört.
Kurz vor Lauterbrunnen einen Waldweg gefunden. Heute gehts mit der Bahn auf das Jungfraujoch.
Das Wetter zeigt sich am Morgen sehr gut, jedoch mit Tendenz schlechter zu werden. Dennoch wagen wir die nicht ganz billige Fahrt auf das Joch. Um 08:50 waren wir am Bahnhof und ich hatte gleich eine Parkkarte gelöst und dann ging’s ab zum Bahnsteig 3. Ticket würden wir bei der Schaffnerin bekommen. Die Zeit drängt – Abfahrt um 09:00 Uhr.
Schreck lass nach kurz vor Abfahrt kam mir in den Sinn, dass ich meine Kamera im Bus vergessen habe. Also raus aus der Bahn und Kamera geholt. Die 09:00 Uhr Bahn hatten wir versäumt und mussten die teurere Bahn um 09:30 nehmen ( SFR 430,--/2P.) !!! Am kleinen Scheidegg mussten wir umsteigen und bei der Gelegenheit lernten wir Kurt kennen. Kurt ist ein Bahnfahrer, äußerst sympathisch und nett. Er bot uns an, mit ihm die nächste Etappe aufs Joch im Führerhaus mit zu fahren. Wir nahmen hocherfreut und dankbar an. Kurt erklärte uns alles was die Bahn und die Entstehung betraf. Hochinformativ.
Am Joch eingetroffen verabschiedeten wir uns von Kurt mit großer Dankbarkeit. Auf geht#s das Joch zu erklimmen. Doch Schreck lass nach – Asiaten ohne Ende, schrill, schräg und laut. Manches mal denkt man sich schon ob die noch alle Tassen im Schrank haben. Die stellen sich minutenlange in Scharen an, nur um sich mit der Schweizer Fahne fotografieren zu lassen. Also wirklich…. Egal.
Leider wurde das Wetter schlechter und der Nebel zog nach oben und verdeckte uns die Sicht. Nur manches mal konnte man den Mönch und die Jungfrau sehen.
Aus meiner Sicht ist das was da geboten wird Disney Land auf 3500 mt. Zwar teilweise git gemacht aber trifft nicht meinen Geschmack. Ein großer Shop für Lind Schokolade, sowie für Schweizer Uhren und allerlei Krims Krams.
Das schneller Erreichen der Höhe tat mir nicht gut. Vielleicht war der Kaffe auch Schuld dran, aber ich musste dann doch zurück. Eine Etappe von Wengeralp bis Almend gingen wir zu Fuß – auf der berühmten Abfahrtspiste vom Lauberhorn. Mein lieber Mann !!!! – steil und gefährlich. Unglaublich dass sich da Menschen mit über 100 km/h auf Schiern den Berg runterstürzen.
In Almend stiegen wir wieder in den Zug und gegen 16:00 Uhr waren wir dann in Lauterbrunnen beim Bus und los ging die Fahrt Richtung Sustenpass, den wir nach gut 45 Minuten erreichten. Unglaublich wieder die Trasse auf die Passhöhe. Vorbei an Gletschern die blau schimmern und Bergseen füllen. Mittlerweile ist auch starker Wind aufgekommen. Wir jedoch stehen sicher auf der Passhöhe neben einem kleinen See auf 2224 mt.
Ein schöner Tag geht zu Ende und wir freuen uns auf Morgen. Dann gehts ins Appenzell.
Danke allen, die uns auf meinem Blog begleiten und einen Eintrag hinterlassen haben.
Montag 24.10.2022 – Tag 18
Die Nacht am Sustenpass war ruhig. Kein Verkehr, nur Regen.
Heute haben wir keinen Stress und gehen alles sehr gemütlich an. Bedingt durch den Regen können wir im Freien nicht viel tun. Nebel zieht ebenfalls auf und nach einem ausgedehnten Frühstück gehts los. Unser Ziel heute Appenzell – Stellplatz am Seealpsee.
Vorher aber gehts mal ellenlang dem Sustenpass wieder runter nach Wassen. Das Tal dorthin ist wunderschön. Der Nebel ist oben geblieben und die Sicht ist sehr gut. In Wassen auf die Autobahn Richtung Schwyz, wo wir eine kleine Pause einlegen. Irene geht Häuser fotografieren, ich auf einen Kaffee.
Von da gehts weiter in das Muotatal mit gleichnamigen Hauptort. Im Reiseführer wurde die dortige Kirche erwähnt, die schauen wir uns an. Der Regen wir immer stärker und die Berge sind nur schemenhaft zu erkennen.
Also wieder raus aus dem Tal und Richtung Rapperswil und Wattwil. Von da geht’s dann weiter in den Ort Appenzell.
In der Appenzeller Brauerei noch kurz angehalten und Schweizer Bier gekauft. Weiter zum Stellplatz im Ort Weissbad beim Beginn der Wanderung zum Seealpsee.
Wieder mal zahlen aber mit SFR 5,--/24h ist das ok und keiner beschwert sich.
Lt. Wetterbericht sollt es Morgen strahlend schön werden und wir freuen uns auf die Wanderung.
Heute mal keine besonderen Fotos – Regen und Schmuddelwetter – kein Motiv, keine Lust ..
Montag 25.10.2022 – Tag 19
Heute Morgen – leichte Wolken, aber ein sehr schöner Tag kündigt sich an – und sollte es auch bleiben.
Frühstück und um 09:00 ging es los – Richtung Seealpsee. Zuerst gehts mal der Strasse entlang bis eine Gabelung kommt. Wir bleiben auf der Strasse und die führt gleich mal sehr steil nach oben. Nach gut 55 Minuten erreichten wir den See. Ein umwerfendes Panorama öffnet sich für uns. Der See liegt zwar noch im Schatten, aber die Berge sind voll von der aufgehenden Sonne bestrahlt und ergeben eine sehr schöne Spiegelung im dunklen See. Fotografisch schon einen Herausforderung, so viel Kontraste kann selbst die beste Kamera nicht voll rüberbringen. Der Weg um den See selbst ist in 20 Minuten erledigt, dennoch ergeben sich sehr schöne Motive, wie z.B. - der schöne Wasserfall der im unteren Bereich schleierartig fällt. Schöne Almhütten, die alle leider schon geschlossen hatten machen das Bild perfekt von einer wunderschönen Almlandschaft. Wir sind den Rundweg zurückgegangen und durch den Wald und nicht mehr auf der Strasse runtergegangen – bissl eine Herausforderung, weil steil und rutschig.
Gegen 13:00 Uhr waren wir wieder beim Bus und eigentlich war die Heimfahrt das Thema, zumindest bis Tirol wollten wir noch fahren. Doch daraus wurde – wieder einmal nichts.
Kurz entschlossen haben wir ein Ticket für die Seilbahn auf die Ebenalm gekauft und sind raufgefahren. Das Wetter war einfach zu schön - tolles Panorama, windstill und sehr warm auch auf 1644 mt. Kurzer Fotostop und dann runter zum Äscherwirtshaus mit dem Wildkirchli. Alleine schon der Anblick des Gebäudes raubt den Atem. Unvorstellbar wie man auf so einer Stelle ein Gasthaus bauen kann. Abgesehen vom Wildkirchli, welches durch ein Höhlensystem erreichbar ist. Der Weg geht dann vom Kirchli durch eine senkrechte – teilweise überhängende Wand - aber auf gutem sicheren Weg - zum Gasthaus Äscher. Atemberaubend wieder der Blick von der Terrasse ins Appenzell.
Nach kurzer Rast mit einem sehr guten Appenzeller Bier ging es dann wieder Richtung Tal – Weissbad – dort steht unser Bus bei dem wir gegen 17:00 Uhr angekommen sind.
Also heute wird es nix mehr mit der Fahrt nach Tirol – wir bleiben die Nacht noch hier und werden morgen Früh die Heimreise antreten.
Mit gutem Abendmahl und einem schönen Glas Wein endet wieder einmal ein wunderbarer erlebnisreicher Tag.
Der 19. in Folge !!!!! Appenzell – wir kommen wieder !
Morgen Mittwoch Heimreise – Donnerstag alles wieder klar machen und am Freitag geht’s schon wieder zur nächsten Reise – 3 Tage „Soca Wanderung“ in Slowenien.
Auch hierüber gibt’s wieder einen Reisebericht.
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Evelyn u.Reinhardt Kramesberger (Montag, 10 Oktober 2022 20:36)
Traumhaft!!
Gery (Montag, 10 Oktober 2022 21:04)
….hab’s geschafft ���� Tolle Bilder � schöne Reise ich bin wieder zu Hause…. Indian Sumer…. Liebe Grüße Gery
Erwin und Rosi (Dienstag, 11 Oktober 2022 09:21)
Hallo Walter, wir sind wieder live dabei und freuen uns auf deinen Reisebericht. Liebe Grüße und gute Fahrt!
Robert Gstaltmaier (Dienstag, 11 Oktober 2022 11:19)
Es ist toll zu lesen, wie glücklich dich die einfachen, doch genauso wichtigen und wertvollen Dinge wie Natur, Landschaft und gut bürgerliches Essen machen. Weiterhin viel Spaß und gute Reise. Möge immer gutes Licht mit euch sein.
Gerhard u. Inge (Samstag, 15 Oktober 2022 17:19)
Tolle Bilder mit traumhafter Herbststimmung. Noch eine gute Reise durch die Schweiz. Liebe Grüße ��
Nicole (Sonntag, 16 Oktober 2022 16:40)
Wunderschöne Herbststimmungsbilder! Liebe Grüße an euch beide und gute Weiterreise!
Anja (Dienstag, 18 Oktober 2022 20:16)
Lieber Walter,
Habe gerade deine tollen Bilder angesehen. Traumhaft! Du bist ein begnadeter Fotograf.
Schön alles anzusehen.
Hab lieben Dank dafür.�
Christine und Erwin (Mittwoch, 19 Oktober 2022 10:10)
Hallöchen! Atemberaubende Fotos, danke Walter! So schön wie du die Natur festhältst, so genießen wir deine Fotos-eure Reise……und schon haben wir neue Reiseziele auf unserer Karte. Liebe Grüße an euch , gute Fahrt !
Markus (Freitag, 21 Oktober 2022 08:50)
Ja, wirklich atemberaubende Fotos, die mir den Alltag in der Welser (Nebel-) Heide täglich verschönern. Ein Foto besser als das andere und wieder wunderbare Eindrücke. Weiterhin alles Gute und hoffentlich ist der Weinvorrat noch ausreichend :-)
Kurt (Sonntag, 23 Oktober 2022 18:39)
Interessanter Blog, mit vielen schönen Bildern. Sicher werde ich mich auch noch den anderen Blogs und Themen auf deiner Website zuwenden, werde diesen hier aber erstmal auf mich wirken lassen. Schön, dass ihr auch in meiner Nähe unterwegs wart, und wir uns kennenlernen durften. Weiterhin viel Vergnügen, gutes Wetter, angenehme Stellplätze, und unfallfreies Fortbewegen! Liebe Grüsse aus Interlaken an euch beide.
Karin und Peter (Montag, 24 Oktober 2022 12:57)
Hallo ihr Lieben, wir verfolgen stets gespannt eure Reise samt Berichten und sind fasziniert. Ein paar Gebiete (Pässe) davon haben wir mit unserm Bus vor ca 5 Jahren erkundet und weckt auch gute Erinnerungen in uns. Wir möchten unbedingt wieder in die Schweiz!
Weiterhin noch schöne, erlebnisreiche Tage wünschen Karin und Peter und wir freuen uns auf ein Wiedersehen danach!
markus, luca und silke (Montag, 24 Oktober 2022 21:05)
Schweiz ist genial.. Wir hatten auch nicht gedacht, dass uns dieses land so faszinieren würde... Wir haben es sehr genossen... Angefangen beim val tremola, matterhorn, lauterbrunnen, jungfraujoch, aareschlucht, blausee... Einfach wunderschön.. Gute reise weiterhin...
Roman (Mittwoch, 26 Oktober 2022 20:14)
Hallo Walter!
Danke für die tollen Bilder und die informativen Tagesberichte. Freue mich schon auf die Reise ins Soca-Tal.
Alles Gute für die Heimreise!
Markus (Mittwoch, 02 November 2022 16:53)
Hallo Walter! Toller Bericht, bitte weiter so :-) - und ich hoffe die Wanderung im Socatal war/ist ebenfalls einen Bericht wert. Wir hatten dort heuer ebenfalls wunderbare Wandererlebnisse und waren dieses Wochenende schon wieder in Slowenien. Bis hoffentlich bald!