Belgien - Niederlande - Reiseblog

Reise Tagebuch - Belgien - Niederlande  April 2024

 

Fotos gibt es unter Reisen - Belgien/Niederlande

 

 

Tag 1 - Mittwoch 10.4.2024

 

Abfahrt Weisskirchen am 10.4.2024  um 08:45 Uhr  bei 91165 km 

Treffen mit Erwin und Christine in Salzburg Nord 

Weiterfahrt über München - Stuttgart nach Stupferich.

Dort auf einem Waldparkplatz übernachtet.

( Mammutbäume ! ) 

Km 91810 km Tagesfahrt  645 km 

 

 

Tag 2 - Donnerstag 11.4.2024

 

Abfahrt um 09:00 Uhr Richtung Belgien - Antwerpen

Deutsche Autobahn über Mannheim Richtung Saarbrücken - Köln- Aachen Grenze Holland kurz durch Holland, dann Belgien und mit Ziel Antwerpen sind wir gegen 16:15 Uhr am Parkplatz Fort van Merksem eingetroffen.

Sehr schöne Teich Wall Anlage -    km 92315 - Tagesfahrt 504 km 

 

 

Tag 3 - Freitag 12.4.2024

 

Ruhige störungsfreie Nacht. Früh am Morgen war ich noch am Wasser - Fotos machen, war aber nix besonderes.

Gegen 09:00 Uhr Abfahrt mit den Fahrrädern in die Stadt. Erstes Ziel Bahnhof Antwerpen. Welch ein grandioses Gebäude. Unfassbar schön und Monumental. 

Weiter ging’s dann in die Altstadt zum Hauptplatz mit den Rathaus und dem berühmten Brunnen davor. 

Tolle Häuser säumen den grandiosen Platz. Lokale Geschäfte in voller Zahl.

Wir hatten uns Kaffe gekauft. Weitergangs dann zum urigen Restaurant „das elfte Gebot“  Spektakulär eingerichtetes altes Lokal mit zahlreichen christlichen Statuen. Dort mal belgisches Bier getrunken, Checken Wings und Pommes. Dann ging’s weiter zum MAS Museum - tolle Architektur mit zahlreichen Fotos und auf er 9. Etage einen grandiosen Ausblick über die Stadt. 

Zuvor hatten wir noch den Dom besichtigt.( Eintritt €10,--p.P.)  Nach dem Museum besuchten wir die St.Pauls Kathedrale, mit zahlreichen Gemälden u.A von Breugel, Van Dijk usw.  (Eintritt € 5,--) Nach dem Dom noch einmal belgisches Bier in einer netten Kneipe.  Nach einigen Fehlversuchen hatten wir dann doch die richtige Navigation und kehrten zurück zum Bus beim Fort Mersken.

Aktuell 20:00 Uhr 

 

Tag 4 Samstag 13.4.2024

 

Aufbruch von Antwerpen Richtung Gent um 09:00 Uhr. Nach 1 Stunde in Gent eingetroffen und einen kostenlosen Stellplatz aufgesucht. (Park4Night) Nach einrichten ginge zu Fuß in die Innenstadt. Nach gut einer Stunde Marsch erreichten wir die Innenstadt. Wunderschöne alte Häuser an Kanälen liegend. Ziemlicher Trubel und Menschenmassen schön am Vormittag in der Stadt. Wir machten eine Bootfahrt in den Kanälen und die Häuser zeigten sich von der Wasserseite - der schöneren. 

Fast unmöglich in den vielen Lokalen einen Sitzplatz zu finden alles voll.  

Wir sind dann auf den Turm gestiegen - bzw. mit dem Lift hochgefahren und genossen die wunderschöne Aussicht auf die Stadt und die umliegende Gegend. 

Nach dem Turm jedoch Hunger und Durst. In einem netten Lokal fanden wir dann einen Tisch und speisten sehr gut.  Aber jetzt ging’s wieder zurück zum Bus welchen wir wiederum nach 1 Stunde erreichten. 

 

Tag 5 - Sonntag 14.4.2024

 

Erwin und Christine verabschiedeten sich von uns und fuhren Richtung Niederlande. 

Wir jedoch nehmen die Weg nach Brügge. Abfahrt um 09:00 Uhr - nach gut 45 Minuten erreichten wir die Stadt. Vom Parkplatz  ging’s in die Innenstadt , die wir nach ca. 25 Minuten Weg erreichten. Schon beim gehen in die Innenstadt zeugte sich,. Dass Brügge ein wunderschöner Ort ist. Und das wurde mehrmals bestätigt. Der große Innenplatz mit Rathaus usw. war eine Pracht. Speziell die umliegenden Häuser alle in dem Mittelalterlichen Stil waren sehr beeindruckend.  Wir schlenderten durch die Gassen und konnten uns nicht satt sehen an den ganzen Stadtbild. Einfach grandios und unzählige Fotomotive wären hier zu entdecken. 

Gegen Mittag machten wir wieder eine Kanalfahrt, und auch hier zeigten sich die Häuser von der schönsten Seite. Mittlerweile hat sich die Stadt mit vielen Menschen gefüllt. Wir sind dann in einen alte Brauerei gegangen und testeten verschiedene Biere mit Pommes ! . Logisch nahmen wir noch einige Kostproben mit. 

Gegen 16:00 Uhr haben wir dann. Den Rückzug angetreten und sind zum Bus und fuhren Richtung Middelburg in Niederlande. Aktuell stehen wir auf einem Campingplatz bei einem Bauernhof. Erwin und Christine sind da.

Duschen und Kochen (Gnoggi).  Anmerkung Ein Schlauchanschluß an der Küchenarmatur ist gebrochen. Wasser rinnt aus und in der Lade ist schon einiges naß. Ausbauen geht nicht. Daher hab ich den Zulaufschlauch vom Warmwasser in der Küchenarmatur umgeknickt und mit Kabelbinder unterbrochen. 

Ausserdem haben wir am Seitenfenster Küche einen kleinen Riss entdeckt. Auch dort drang schon Wasser ein. Eines noch - die dritte Herdplatte lässt sich zwar zünden, aber die Flamme bleibt nicht und geht sofort wieder aus. 

 

 

Tag 6. Montag 15.4.2024

 

Heute ist Schlechtwettertag. Wir sind mit dem Auto nach Middelburg gefahren und durch die Stadt spaziert. Wind, Kälte und am Ende Regen. Saukalt. Der Wind trägt das seinige bei. 

Die Stadt selbst - ja ok aber nix besonderes, ausser vielleicht das Rathaus welches wirklich schön anzusehen ist. Lt.Führer eines der schönsten Pofanbauten des Landes. 1452 bis 1458 von Baumeister Kelldemann erbaut.

Den hohen Turm - „lange Jan“ aus dem 14.Jh  hatten wir über 240 Stufen kurzfristig bestiegen. Leider war auf der Aussichtsplattform alles verschlossen und die Fenster Ehen schmutzig. Fotografieren sinnlos.

Aktuell sind wir wieder zurück am Bauernhof und warten den Regen ab. Der sollte in einer Stunde vorbei sein.

Der Bauernhof selbst ist schon eine Wucht. 450 Kühe werden hier automatisch im Kreisel gemolken und am Ende des Tage stehen 4500 - 5000 Liter Milch da. ! Unfassbar für unsere Kleinbauern Verhältnisse.  Alles wird in die umliegenden Molkereien geliefert. Käse wird in Kleinmengen produziert und auch verkauft. 

 

Aktuell 14:00 Uhr sollte der Regen weniger werden.

 

Der Regen wurde nicht schwächer - Im Gegenteil heftiger Wind und Starkregen machten jede Aktivität aussen unmöglich. 

Also Abwarten und Tee trinken. 

 

Tag 7 - Dienstag 16.4.2024 

 

Am Morgen noch duschen und Bus vorbereiten. Abfahrt gegen 09:00 Uhr Richtung  Zirzekee.  Wiederum Regen und heftiger Wind - zermürbend. Hin und wieder mal ein Sonnenfenster aber der Wind - unentwegt. Nur in der Stadt etwas weniger. Die Stadt selbst - na ja ok hab schon schönere gesehen. Mit dem Regen flüchteten wir in ein Kaffeehaus bei Kaffee und Kuchen. Dann wieder durch die Stadt. 

Gegen 14:00 Uhr Abfahrt Richtung Dordrecht.  Die Stadt besticht durch ihre schrägen Häuserfronten, wo man meint die fallen jeden Moment um. Sonst keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Ein nettes Bierlokal war wieder einmal Schutz vor Regen und Wind. 

Den angepeilten Stellplatz konnten wir wegen Überfüllung nicht nützen, also weiter zu einem Minicampplatz an einem Bauernhof. Aktuelle stehen wir jetzt da. Gut gekocht und getrunken. 20:46 Uhr 

 

Tag 8 - Mittwoch 17.4.2024 

 

Heute wieder ein aufregender Tag - Zuerst überlegten wir ob wir mit den Fahrrädern nach Koinderdijk fahren sollen aber die Temperatur 4 Grad Cels. und die Aussicht auf Regenwetter fiel die Wahl dann doch auf den Bus. Also die 17 km Richtung Kinderwijlk. Dort angekommen mussten wir auf den Camper Parkplatz und zu Fuß die 3 km zum Eingang gehen. Das Wetter war noch relativ git, aber schwarze Gewitterwolken drohten schon in Kürze über uns nieder zu gehen. Dennoch Wir zahlten die 18 € Eintritt und die 12 € Parkgebühren. Dann ging’s los.  Recht nett neben dem Fluss zu gehen und die zahlreichen Windmühlen zu bestaunen. 2 der 15 Windmühlen sind zu besichtigen.  Das Unwetter mit Hagel Schneegraupel und Wind haben wir im Kaffee abgesessen. Danach wieder zurück, nur diesmal nahmen wir das Boot zurück zum Ausgangspunkt. 

Von da ging’s wieder zurück zum Bus - Wir blieben trocken. 

Weiter ging’s Richtung Gouda.  Zunächst den über park4night Stellplatz der Gemeinde, nur der war übervoll.  War zu erwarten. 

Wir haben dann einen Campingplatz ausserhalb der Stadt gefunden mit € 20,— auch erträglich nur alles sehr nass und unbefahrbar, Wir haben uns auf einen kleinen Schotterplatz gestellt.

Kurz danach haben wir den Bus in die Stadt genommen und Besichtigung erkundet. Kurz danach sind wir in einem sehr netten kleinen Lokal (Kasbar)gegangen und das Bier war hervorragend. Bitterballen mit Käse und später dann eine Käseplatte genossen. 

Wiederum mit dem Bus zurück zum Campingplatz - Aktuell stehen wir jetzt da. 20:00 Uhr.

 

 

Tag 9 - Donnerstag 18.4.2024 

 

Heute ist Käsemarkt in Gouda.

Also nix wie rein in die Stadt. Den Bus uM 08:44 genommen und rein in die Stadt. Man merkt schon die Menschenströme. Vor dem wunderschönen Rathaus sind schon die Käselaibe aufgestapelt und die Käsemenschen warten schon bis es 10:00 Uhr wird und der Markt beginnt. Mittlerweile haben wir uns die wunderschöne Kirche angesehen. 11,— Eintritt nicht wenig, aber ok. Die Glasfenster sind unbeschreiblich groß und wunderschön. Besichtigung der Kirche (was ja als Museum bezeichnet wird - daher der hohe Eintritt) mit Orgelmusik live. 

Gegen 09:50 raus und zum Käsemarkt. Zahlreiche Schaulustige - hauptsächlich Touristen - und für die ist der Markt gemacht Das hat nix mehr mit dem Original Markt und den Verhandlungen um die Käselaibe zu tun. Nur mehr reine Show. 

Wir haben das schnell abgehakt und zumindest war der Kaffee am Rande des Marktes sehr gut und die frittierten Fische ebenso. 

Also zurück und ausgefahren. Richtung Keukenhof bzw. über Leiden zum reservierten Campingplatz. 

Nach kurzer Rast und Bus einstellen sind wir dann doch mit Erwin’s Bus zum Keukenhof gefahren. Man muss die Eintrittszeit reservieren.  1,4 Millionen Besucher auf 8 Wochen verteile ergibt einen täglichen Ansturm von rund 25 000 Leute.

Unfassbar.  Der Eintritt selbst kostet 18,— und das Paket extra. 

Wir sind gegen 14:00 Uhr reingegangen und die Blumenpracht ist wirklich wunderschön. Menschen aus aller Herren Länder - von Ost nach West alles vertreten.

Millionen und aber Millionen von Tulpen und anderes Gewäschs werden hier sehr schon arrangiert dargestellt. Ich würde gerne für jedes Foto an einem Tag einen Euro haben - ich hätte ausgesorgt. 

Gegen 19:00 Uhr sind wir raus und zurück auf den Campingplatz in Katwijk.  Heute ging nix mehr alle waren Müde.

Das Wetter wurde wieder windiger und für morgen schlecht prognostiziert.

 

Tag 10 - Freitag 19.4.2024

 

Heute steht tagsüber nix am Programm - nur am Abend gibt es einen Blumen Nachtcorso. 

Wetter nächtens starker Regen jetzt aktuell sehr windig. Temp 10 Grad 

Wir packen uns zusammen und werden einen Strandspaziergang machen. Der Strand ist gleich hinter dem Campingplatz.

 

Die Stadt selbst ist nix besonderes. Typisch Holländisch/Deutsch.Swe Wind hätte uns bald verblasen - stürmisch und sehr böich kommt der vom Meer daher. Bringt natürlich auch jede Menge Sand vom Strand mit sich. Man kommt sich Gepeelt vor. 

Wieder zurück beim Bus - gekocht und um 16:40 geht der Bus nach Noordwijde rhook. Nach gute 45 Minuten Busfahrt in einer Haltestelle, die eigentlich nicht unsere gewesen ist ausgestiegen. Dann ca. 350 Minuten in die Stadt. Dort war schon mal einiges los und um den Kirchplatz sind schon die ersten Blumenarrangement aufgestellt. Nix besonderes aber ganz nett. Weiter ging’s dann jedoch zum eigentlichen Platz wo alle Figuren stehen. Uns hat es umgehauen.Toll arrangierte Figuren riesig groß und bunt. Die Fahrzeuge selbst ebenso geschmückt, sogar die LKW’S hatten Blumenschmuck. Dennoch war es arschkalt und der Wind dazu - nicht wirklich lustig. Sonne, Wind Regen alles zusammen. 

Nach der Besichtigung ging zurück ins Zentrum und uns dürstete nach einem Bierchen. Alle Lokale randvoll und ausgebucht. Nur eine Bar hatte Platz (Stehlokal) und da gab dann auch den ersehnten Gerstensaft. Unfassbares Gedränge in der Bar und mittlerweile füllten sich auch die Strassen und Plätze. Gegen 20.25 sind wir aus der Bar und nahmen unseren Platz direkt an der Strasse 1. Reihe ein. Es war immer noch arschkalt. Um 21:15 Gangs dann endlich los. Der Korso begann und die Figuren und Fahrzeuge waren ganz toll beleuchtet und nett anzusehen. Nur wenns so kalt ist ! 

Gegen 23:00 Uhr endete der Korso und wir musste noch zum Bus nach Katwijk zurück, aber wie  war jetzt die Farge. Bus war keiner mehr da , also Taxi und auch gut 35 Minuten Wartezeit endlich das Taxi nach Katwijk. 38,50€ ging. 

Gegen Mitternacht waren wir dann durchgefroren beim Bus. 

 

Tag11 - Samstag 20.4.2024

 

Heute gehts nach Alkmaar. Angeblich sollten da die schönsten Tulpenfelder sein.

Der ausgesuchten Campingplatz Kolibri ließen wir aus. Der war alles andere als einladend. Jetzt stehen wir auf dem Alkmaar Camping und der passt super. Nahe am Zentrum Alkmaar und unweit des Dorfes Bergen. Haute ist zwar das Wetter sonnig aber immer wieder ziehen Wolken und Regenschauer drüber. Immer noch arschkalt. 

Jetzt aktuell 13:30 Uhr starten wir zu Fuß in die Stadt und besichtigen mal vorsichtig. 

Um 14.15Uhr. Richtung Stadt losmarschiert. Bis ins Zentrum waren es doch gut 30 Minuten. Eine tolle Kirche am Weg ( St. Laurent Church) Eine der größten und schönsten Orgeln, die ich je gesehen habe. Auch die Kirche selbst unfassbar groß und beeindruckend. Eigentlich ist es mehr ein Museum als eine Kirche.  Ein Kaffeehaus in der Kirche ??  Wo gibt es sowas, wenn nicht in Holland. 

Die Strassen der Stadt sehr belebt und viellos. Heute ist Samstag und viele Menschen gehen einkaufen. In einer netten Bar hatten wir uns jetzt aber ein Bier verdient. Auch weil es kurz zu regnen begonnen hat. Eine Schüssel Natchos mit Käse überbacken war der heutige Snack. 

Wir gingen dann weiter und die engen Gassen haben schon Charme - gesäumt von  netten kleinen Läden und Bars.

Um 17:30 Uhr war alles geschlossen, die Märkte hatten die Stände geschlossen und die Leute sind fleissig am Abbauen. 

Wir sind dann wieder zum Bus, den wir gegen 18:15 erreichten.

Das wars für den Tag ....

.... bis aufs Gasflaschen wechseln.  Heute um m19:30 Uhr 

 

Tag 12 - Sonntag 21.4.2024

 

Das Wetter meint es git mit uns und es gibt blauen Himmel schon am Morgen - aber wie jeden Tag arschkalt. Egal wir schwingen uns auf das Bike und ab gehts - zuerst nach Bergen - ein sehr hübsches Dorf mit wunderbaren Häusern - Geld dürfte hier keine Rolle spielen. Weiter gehts nach School, ein ebenfalls nettes Dorf mit einer riesigen Düne, die bis ins Dorf ragt und auf derer sich Kinder und Jugendliche hinunter wälzen und so ihren Spaß haben. Am Ende der Düne ein nettes Kaffeehaus, und wir gönnen uns Cappuccino und ein kl. Bier.  Weiter gehts Richtung Meer zu den Dünen. Der kalte Wind wie jeden Tag unser ständiger Begleiter. 

 Der Sandstrand scheint endlos zu sein und wir machen einen ausgiebigen Spaziergang. Die nRäder blieben auf der Düne.  Nach gut einer Stunde gehts weiter Richtung Norden nach Petten. Am Strand stehen wuchtige Boller - wozu die gut sein sollen, oder waren - keine Ahnung. Dennoch ein lohnenswertes Fotomotiv. 

Im Ort selbst  begegnen und zahlreiche Rennradfahrer und schnell wurde klar, dass es sich um ein Radrennen handelt.

Wir jedoch fahren weiter und zu unserer Überraschung auf der anderen Seite der Hauptstrasse unfassbar große Blumenfelder, in voller Blüte. Tulpen in allen Farben und Ausführungen. 

Natürlich stehen und staunen wir ob der Farbenpracht, Fotos und Filme, sowie die Drohne halten das ganze fest. 

Jetzt aber gehts zurück zum Bus, den wir gegen 17:;00 Uhr erreichten. Gekocht und gerastet. 

Am Abend gehts dann mit den Bikes nochmals nach Alkmaar in die Bar, wo wir schon am Samstag waren. Das Bier schmelzt immer noch hervorragend. 

Erwin,Christine und Irene sind dann zum Bus gefahren. Ich habe noch mit Meier Kamera und Stativ einen Streifzug durch die Stadt gemacht und einige schöne Aufnahmen gemacht. Gegen 23:30 Uhr bin auch ich beim Bus.

Nachtruhe

 

Tag 13 - Montag 22.4.2024

 

Auch heute ist das Wetter wieder gut - abgesehen vom Wind. Also wieder rauf aufs Bike und Gegend erkunden - Über Alkmaar sind wir nach Limmen gefahren und erreichten das Dorf nach gut 35 Minuten. Im Ort zeigen einige Einwohner schöne Blumenarrangement die direkt auf der Strasse gestellt wurden. Nix besonderes aber ganz nett. 

Wir sind dann wieder Richtung Alkmaar gefahren und in einem kleinen Dorf haben wir uns von Erwin und Christine getrennt - die wollen zum Strand - wir ins Landesinnere. So sind wir wieder durch Alkmaar gekommen und am Kanal Richtung Norden vorbei an Windmühlen zu eine Retortenstadt, mit modernen Häusern direkt am Wasser. Weiter ging’s nach Nord-Scharwoude, einer kleinen netten Stadt mit sehr schönen Häusern ebenfalls direkt am Kanal. Am Ende wieder zurück zum Bus. 

In Summe 65 km. 

Aktuell 19:50 und jetzt gibts essen. Spagetti Arrabiata und ein (?) Glas Rotwein. 

 

Tag 14 - Dienstag 23.4.2024 

 

Amsterdam unser heutiges Ziel. 

Gestern Abend noch über Internet die Karten gebucht und man muss sich die App von NS runterladen, sonst gilt es nicht. Um 08:30 ging’s ab zu Fuß zum Bahnhof Alkmaar. Gespannt ob das funktioniert.  Nach 20 Minuten erreichten wir den Bahnhof. Jetzt words spannend. Am Gate den Code am Handy auf die Maschine gelegt und siehe da - welch Wunder der Zutritt wurde gewährt.  Jetzt ging’s aufs richtige Gleis Richtung Amsterdam. Nach 35 Minuten erreichten wir Centraal Amsterdam.

Sonne, wunderbares Wetter - herrlich - einen pulsierende Stadt.  Als erstes wollten wir eine Grachtefahrt machen, gebucht und los ging’s um 10:00 Uhr mit € 14,— waren wir dabei. Gut eine Stunde dauert die Fahrt. Zurück schlenderten wir durch die Strassen und Gassen, bis wir in einer Kirche die Ausstellung World Press Foto gesehen haben. Logisch da musste ich rein. Der Eintritt nicht schlapp €20,— p.P waren nicht von schlechten Eltern. Die Fotos selbst zeigen auf dramatische Art und Weise den Zustand der Erde, bzw. das Leid der Menschen in Kriegsgebieten.

Erschreckend aber wahr und Realität. Nach dem Ausstellungsbesuch machten wir kurze Pause und gönnten und einen Birger mit Bier Kin der Sonne. Herrlich zu sitzen und die Leute zu beobachten, wie das Leben so vorbei zieht. 

Kurz danach suchten und fanden wir das Rembrandt Haus. Eine sehr interessante Ausstellung vom Leben und Wirken des alten Malers. Durch den Audio Guide erfuhren wir sehr viel vom Leben und Wirken des Meisters. Reich geworden und arm gestorben. Künstlerschicksal. 

Durstig wie wir waren - mittlerweile hat es wieder zu regnen begonnen - ein Bier in einem netten urigen Lokal. Dann aber ging’s wieder langsam zurück zum Centraal Bahnhof, wo wird en Zug nach Alkmaar um 19:28 Uhr nahmen. Alles ging wieder gut und wir sind aktuell wieder bei Bus und freuten uns über den schönen Tag in Amsterdam.

 

Tag 15 - Mittwoch 24.4.2024

 

Heute heisst es Abschied nehmen von Alkmaar. Ich hatte gestern in der Nähe der Kleinstadt Schagen einen privaten Campingplatz vorreserviert, den wir morgen früh anfahren. 

07:00 Uhr - Wetter arschkalt und Regen. 

Wir verlassen den Campingplatz gegen 10:00 Uhr und fahren Richtung Norden der N9 entlang. 

Nach gut 45 Minuten erreichen wir den vorher reservierten Stellplatz bei einer Familie, (Heidi und Mark Weppner) die den Platz zur Verfügung stellt. 

Vorerst fanden wir uns vor einem geschlossenen Tor. Nach einem Anruf bei der Besitzen öffnet sich das Tor und der Sohn zeigte uns den Platz. Alles 

ist naß und wir stehen auf einem Rasenteil mit Stein Untergrund.

Auch hier ist das Wetter nicht besser. Sehr starker Wind und Regenböen ziehen über das Land. Und wir warten jetzt mal ab wie es weitergeht. An ein Radfahren ist bei dem Wind und Regen nicht zu denken, also verbringen wir die Zeit im Bus und ich komm dazu meinen Blog zu schreiben und Fotos zu bearbeiten. 

 

Tag 16 - Donnerstag 25.4.2024

 

Die Nacht war sehr ruhig, aber wieder regnerisch. Am Morgen dann etwas besser. In der Stadt gibt es heute einen Markt, den wir dann gemeinsam besuchen. Alles was das Herz begehrt, von Hundefutter, über Unterhosen, Haushaltsgeräte, Lebensmittel etc. 

Gegen 10:00 Uhr dann Aufbruch Richtung Norden nach Den Helder. Der letzten Stadt bevor es mit der Fähre nach Texel geht.  Eine Fischer und Marinestadt. Wir möchten uns das Marinemuseum mit Schiffen, einem Unterseeboot usw. ansehen. Zuerst ging es ins Innere des Gebäude mit zahlreichen Schiffsmodellen und Kriegszeug, sowie sehr schöne Marine Uniformen. Dann kommt der Höhepunkt, das U-Boot Unfassbar groß und eng im Rumpf des Bootes. Eine Landratte wie ich bekommt da schnell mal Platzangst. Speziell wenn man die Kabinen der Matrosen und deren Platzangebot für Essen und Schlafen. Unglaublich dass man das freiwillig machen kann. 

Mit Erwin und Christine haben wir uns dann wieder getroffen und gemeinsam gönnten wir uns ein Bier - ein Abschiedsbier - Die beiden verlassen uns und gehen eigene Wege. Die von uns vorgeschlagene Route passt nicht in deren Plan. Also Trennung im Guten. 

Unsere Route führt nach Süden und das Ziel ist die Stadt Enkhuizen, die wir gegen 16:00 Uhr erreichten. Parkplatz am Bahnhof und noch kurz die Stadt besichtigt. Der einsetzende Regen trieb uns wieder mal in ein nettes Lokal bei einem schönen Bier. (!)

Zurück zum Bus und auf den Stellplatz bei einem Leuchtturm mit Kochen und - oh Wunder - Karten spielen. Uns fällt auch nix mehr anderes ein ! :-)

 

Tag 17 - Freitag 26.4.2024

 

Es war eine sehr ruhige Nacht ohne Störung. Wissend dass man in Holland nicht Wild stehen kann haben wir es doch riskiert und es war gut so.

Keine Probleme - keine Störung dennoch schläft man nicht wirklich gut. 

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Enkuizen - einem netten Dorf mit großartigem Freilicht Museum " Zuiderzeemuseum".

Eintritt € 19,-- p.P.  Um 10:00 Uhr starten wir den Rundgang im Freigelände. Kurze Zusammenfassung - Unfassbar schön - mit sehr vielen Detail zum Leben in Holland zu früheren Zeiten. Die einzelnen Häuser wurden von überall hergebracht und hier wieder Original aufgebaut. Es leben auch tatsächlich Menschen hier und leben wir in frühen Zeiten - ohne Elektrizität und kein fließendes Wasser. Man kann den Leuten hier bei der Arbeit zusehen. Seilmacher, Schuster, Drucker, Schmied, alles in Bewegung. Fische werden nach alter Art geräuchert, die man dann kaufen und konsumieren kann. (haben wir natürlich gemacht -geräucherter Hering € 2,50,--) 

Plötzlich standen Christine und Erwin wieder da und wir freuten uns sehr darüber. Gegen 16:00 Uhr verließen wir das Museum und gingen zurück. Erwin und Christine verabschiedeten sich wieder und wir gingen noch in das Hauptmuseum. Nette Ausstellung mit Booten und Trachten bzw. Haushaltsartikeln und Einblicke in die Lebensabläufe der Menschen hier vor 100 Jahren.

Um 17:00 Uhr schloss das Museum und wir machten uns auf den Weg  Brot und Milch zu besorgen.  Getan und weiter ging die Reise über einen unfassbar langen aufgeschütteten Damm über das IJsselmeer. über P4N fanden wir wieder einen netten Platz direkt am Kanal. Heute gab es Muscheln in Weißweinsauce und Weißbrot sowie ein Glas (!) Weißwein.  Aktuell 21:45 Uhr Zeit um zu Bett zu gehen.  Morgen gehts weiter.

 

Tag 18 Samstag - 27.4.2024 - Königstag in Holland 

 

Heute ist Königstag.  Holland feiert den König. 

Wir hatten eine sehr ruhige gute Nacht. Keine Störungen. Der heutige Plan sieht vor - zunächst in den Nationalpark "Nieuw Land" mit einem sehr großen Feuchtgebiet " Oostvardersplassen". Dort leben noch eine große Menge an Komik Pferden eine eigene Ponyrasse, die nur hier ihn großer Anzahl frei lebt. Ausserdem eine Unmenge an Vögeln und sonstiges Getier.

Also rauf aufs Rad und los gehts, zuerst fanden wir das Visitor Center nicht auf Anhieb, aber nach kurzer Zeit standen wir im Visitpr Center, von da gehen zahlreiche Wanderwege. Wir entscheiden uns für die Pinke Variante. Die sollte uns bei den Pferden vorbeibringen. Am Begin der Wanderung jedoch Ernüchterung - weit und breit kein Pferd, einfach nichts. Wir gingen schon 1 Stunde - nix zu sehen von den Viechern. Und dann. Plötzlich stehen die Tiere im Dickicht und in einer Beobachtungsstation konnten wir sie sehr gut beobachten. In gehörigem Abstand aber fürs Foto nah genug. Die Pferde bewegten sich immer weiter Richtung eines Zaunes. Genau dahin mussten wir auf der Pink Route gehen. Also nix wie zurück auf die Route und nach kurzer Zeit standen wir Aug um Aug mit den Tieren, die man glaubt es nicht sogar zutraulich waren. Sie ließen sich streicheln und anfassen.

Der Weg führte uns dann weiter durch ein Zaungitter und plötzlich standen wir mitten auf der Wiese wo auch die Pferde grasten. Zwei näherten sich uns und es wurde uns mulmig, so nah waren wir den Pferden. Die aber nahmen von uns keine Notiz, sie kamen auf uns zu und ließen sich auch anfassen. 

Wir gingen weiter und nach einer guten halben Stunde erreichen wir das Visitor Center. Also zurück zum Bus - wir fahren nach Almere. Eine Vorstadt mit 200 000 Einwohner von Amsterdam. Eine Retortenstadt - auf dem Reissbrett entstanden. Nach gut 35 Minuten erreichten wir den vorher markierten Parkplatz mit Gehzeit ins Centrum von 15 Min, Also Ideal. Aber ! die Stadt zeigt sich total von Menschen überfüllt, schmutzig und unsympathisch, zumindest für uns. Auf dem Absatz umgedreht und zurück zum Bus. Wir hatten uns einen netten Standplatz gesucht, direkt am Ijselmeer mit Blick auf Amsterdam, da stehen wir aktuell (20:00 Uhr) haben gut gegessen und jetzt gibts wieder - oh Wunder - Kartenspielen. !!!!!

 

Tag 19 Sonntag. 28.4.2024 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Walter Strigl

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